Krebsvorsorge

Die Gesundheitsvorsorge und Krebsfrüherkennung ist ein zentrales Thema in unserer Praxis. Wir nehmen Ihr Bedürfnis nach optimaler Behandlung und Vorsorge sehr ernst und bieten neben gründlicher Befunderhebung auch erweiterte diagnostische Methoden zur Befundermittlung an. Dafür arbeiten wir eng mit dem Institut Wisplinghoff (Beurteilung der Krebsabstriche) zusammen, dessen Leiter Prof. Dr. Griesser ist. Er arbeitete direkt an der Münchener Nomenklatur III mit, welches die Kriterien zur Einteilung der Abstriche immer wieder neu überprüft und festlegt.

Krebsfrüherkennung für Frauen: Was ist das?

Der Gesetzgeber sieht folgende Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung vor: 

  • Ab dem 20. Lebensjahr: jährliche Abstrichentnahme am Gebärmutterhals = Krebsvorsorge/PAP-Test.
  • Ab dem 30. Lebensjahr kommt die Tastuntersuchung der Brust dazu.
  • Ab dem 50. Lebensjahr bekommt die Patientin alle 2 Jahre einen Test zur Vorsorge von Darmerkrebs.

Immunologischer Stuhltest

Der immonologische Stuhltest reagiert unabhängig von Lebensmitteln, zeigt nur menschliches Blut an und ist empfindlicher. Eine vorherige dreitägige Diät ist nicht erforderlich.

Darmkrebsdiagnostik

Falls Blut im Stuhl gefunden wird, werden Sie von uns zu einer Darmspiegelung überwiesen, um die Ursache der Blutung heraus zu finden und eine Darmkrebsdiagnostik durchzuführen.

Mit Vollendung des 55. Lebensjahres bietet der Gesetzgeber die Möglichkeit, alle 10 Jahre eine Darmspiegelung durchführen zu lassen.

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden außerdem im Rahmen des Mammographiescreenings alle zwei Jahre zur vorsorglichen Mammographie eingeladen.

Ein Erläuterung zu Ihren Abstrichbefunden zur Früherkennung Gebärmutterhalskrebs finden Sie auf dieser Seite

Siehe auch: www.wisplinghoff.de